Teledat 320 PCI

Das Teledat 320 PCI zählte zu den Kartenmodems, die direkt in den PC eingebaut wurden und seinerzeit sowohl DSL als auch ISDN parallel unterstützten. Die Deutsche Telekom hatte es sich beim Teledat 320 PCI einfach gemacht und bei anderen eingekauft: Das Modem war mit der Fritz Card DSL praktisch identisch, firmierte nur unter der Marke der Deutschen Telekom. Da die Fritz Card DSL zu dieser Zeit zu den besten DSL-Modems gehörte, war dies für den Telekom Kunden sicherlich als Vorteil zu werten. Somit finden Sie die wichtigen Informationen direkt auf der Archiv-Seite zur Fritz Card DSL, wobei auch bei der Telekom-Variante die vielgelobten Tools zur Überwachung der DSL-Verbindung enthalten waren.

Teledat 300 PCI - Diva ADSL PCI unter Telekom Branding
Wie auch beim Teledat 320 PCI Kartenmodem  bediente sich die Deutsche Telekom für die Variante Teledat 300 PCI der Technologie eines namenhaften Herstellers. Das Modem Teledat 300 PCI entsprach im Bau dem Eicon Diva ADSL PCI, die Deutsche Telekom dem Modem eine weitaus bessere Dokumentation als Eicon beigelegt hatte. Zum Lieferumfang gehörte, über PCI-Karte und Handbuch hinaus, auch noch eine Kurzanleitung, die Treiber-CD und ein drei Meter langes ADSL-Kabel mit RJ45-Stecker auf der Splitterseite und dem kleineren RJ11-Stecker für die Modem-Buchse.
Die Installation der Hardware war simpel und mithilfe der leicht verständlichen und anschaulich illustrierten Dokumentation schnell vorzunehmen. Die Treibersoftware war stark auf T-DSL ausgerichtet und die Einwahl ins Internet erfolgte bei Standardinstallation über die T-Online Software. Über die Experteninstallation ließ sich im Nachhinein aber auch noch ein PPPoE-Treiber einrichten, mit dem die Einwahl per PPPoE-Eintrag im DFÜ-Netzwerk stattfinden konnte.